
Kronen Zeitung
SPIEL IN DER HEIMAT
„Als Kind war ich in der Bullen-Arena Balljunge“
Patrick Greil trifft mit Altach in der Fußball-Bundesliga am Sonntag (14.30) auswärts auf die Bullen. Der Salzburger spricht mit der „Krone“ über das Duell in seiner Heimat, das neue Leben im Ländle und warum das Stadion in Wals-Siezenheim für ihn speziell ist.
„Ich bin echt unheimlich froh, dass sich das alles so ergeben hat.“ Patrick Greil weiß, dass es im Fußball schnell gehen kann. Nach einem schwierigen Jahr in Sandhausen, das mit dem Abstieg in die Viertklassigkeit endete, stand der Salzburger vor einer ungewissen Zukunft. Doch dann klopfte Altach beim Mittelfeldspieler an. „Da musste ich nicht lange überlegen. Ich wusste, dass der Klub super geführt wird und die Infrastruktur auf einem hohen Level ist. Das Gesamtpaket stimmt“, sagt der 29-Jährige, der sich im Ländle toll eingelebt hat: „Die Lebensqualität hier ist wirklich hoch. Meine Familie und ich fühlen uns pudelwohl.“

Auch sportlich hat sich Greil gut eingefunden. Bisher stand er in allen Ligaspielen in der Startelf und erzielte auch schon zwei Tore. „Aber es hätten bereits mehr Treffer sein können. Dennoch kann ich zufrieden sein.“
„Wieder richtig anschreiben“
Zufrieden darf er auch mit der bisherigen Punkteausbeute (bereits zwölf Zähler) seiner Altacher sein. Wobei der Salzburger sagt: „Nach drei Spielen ohne Sieg wird es Zeit, dass wir wieder richtig anschreiben.“ Am liebsten gleich am Sonntag, wenn es auswärts gegen die Bullen geht. „Die Qualität von Salzburg ist natürlich hoch, war aber sicher schon einmal höher. Trotzdem weiß ich nicht, ob ihre aktuelle Phase ein Vor- oder Nachteil für uns ist“, meint Greil, der dem Duell in seiner Heimat schon entgegenfiebert: „Das Stadion ist für mich wirklich speziell. Als Kind war ich dort Balljunge.“
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Bild: APA/DIETMAR STIPLOVSEK











